Das interreligiöse ökologische Frauenprojekt will junge, christliche, muslimische und jüdische Frauen innerhalb von Jerusalem zusammenbringen, um die Zusammenarbeit zwischen ihnen zu stärken und zu fördern. Dies geschieht nicht nur um das nachhaltige Umweltbewusstsein in Projekten miteinander umzusetzen, sondern auch um mögliche interreligöse Konflikte zwischen den Teilnehmer_innen aufzuarbeiten. Der gelegte Fokus auf Frauen in diesem Projekt resultiert aus der Überzeugung, dass Frauen als sogenannte ‘change-makers’ ihr Potential noch weiter ausbauen können. Dazu werden ihnen in diesen Projekten gezielte Methodiken und Instrumente zur Seite gestellt, sodass ihre Stimmen noch stärker und zahlreicher in der religiösen und nachhaltigen Bildung gehört werden. Gleichzeitig stärkt dieses Projekt einen interreligiösen und interkulturellen Zugang zu gegenwärtigen Differenzen, der zudem eine friedfertige Herangehensweise hin zur Aussöhnung begünstigen soll.